Unser Club pflegt mit viel Engagement den Kult um die in Gourmet-Kreisen sonst viel zu wenig beachtete Currywurst.
Rettet die Wilde Bratwurst

Selten gewordene Bilder: Eine ausgelassen spielende Wurst-Schule


Der CCH nimmt eine Vorreiter Rolle im internationalen Naturschutz ein:
Mit zahlreichen Aktionen und Stiftungen setzt sich der Club für die Rettung der Wilden Bratwurst ein. Sie dient als Grundlage der Norddeutschen Currywurst.
Unsere, von der Live Wurstwatcher Cam, erst kürzlich eingefangenen Bilder werden immer seltener, dabei gelten die Tiere als besonders neugierig und verspielt.
Auch Sven Larsson, Leiter der Wurstwatcher Organisation auf Amrum beklagt den drastischen Rückgang dieser außergewöhnlichen Spezies: „Noch vor ein paar Jahren konnte man bei jeder Ausfahrt ein bis zwei Bratwürste beobachten.“
Die Wilde Bratwurst ist besonders bei den reichen und  schönen Touristen der Deutschen Urlaubsinseln beliebt. Sie gilt auf Grund ihrer außergewöhnlichen Würze als besondere Grill Spezialität. Der  Export der Luxusware nimmt drastische Zahlen an. Sogar auf dem Münchner Oktoberfest wird diese Norddeutsche Leckerei schon serviert. Auch in Japan herrscht immer größerer bedarf, was dramatische Folgen haben kann.

Der CCH fordert Schutzgebiete und setzt sich für ein Zuchtprogramm im offenen Meer ein.
Werden auch sie JETZT aufmerksam und schützen sie die Wilde Bratwurst!

Der CCH hat jetzt auch ein blaues Tor auf dem Dach...
bluegoal
Welches Symbol verleiht aktiver Tatkraft und dem Bewusstsein globaler Verbundenheit unmissverständlichen Ausdruck? Diese Frage muss sich Michael Betz gestellt haben, bevor ihn die Erleuchtung ereilte - die gespenstisch blaue Erleuchtung - von der so mancher Prophet nur träumen konnte. "Blaue Tore auf den Dächern Hamburger Grossunternehmen", schoss es ihm wie grüne Laserstrahlen in den Kopf! Nun wollen die Beteiligten Akzente einer welt- und zukunftsoffenen Haltung setzen.

Das findet der CCH super!

Das Unternehmen, unter der Schirmherrschaft des Ersten Hamburger Bürgermeisters Ole von Beust, heißt nicht „Blaue Tore“, sondern „blue goals“ und klingt damit nach etwas, was es gar nicht ist, einer runden Sache nämlich. Deutsche Tore werden in der Regel mit Fangnetzen bespannt und, wenn nötig, von Titanen bewacht. Eine Provokation? Ein intellektueller Umweg?
Die Initiatoren des „blue goals“ auf dem Dach des Grone-Bildungszentrums sollten es wissen. Grohne-Vorstand Wolfgang Prill: „Wir bekennen uns damit sowohl zu Hamburg als auch zum Leistungsgedanken (…).“ Aha! Leistung! In Watt? Oder ist hier die Rede von den 1,5 Millionen Euro Finanzleistung?
Während der WM wurde dann noch mit grünen Laserstrahlen auf die „blue goals“ gefeuert. Vermutlich in Anlehnung an die „Star Wars-Saga“ um den zukunftsfreundlichen Aspekt besonders zu beleuchten. Egal um was es geht, die Aktion findet breiten Zuspruch und nach den Unternehmen Philips, Hamburger Sparkasse, Blohm&Voss, E.ON Hanse, der Handelskammer u.v.a. hat nun auch der Currywurst Club Hamburg, nach einer einmaligen Hubschrauberaktion ein „blue goal“ auf dem Dach! Und für alle denen nicht auf Anhieb klar wird, worum es hier geht, noch eine offizielle Stellungnahme:
 „Der CCH möchte mit dieser Aktion seiner aktiven Tatkraft und globaler Verbundenheit Ausdruck verleihen. Der CCH bekennt sich zum Leistungsgedanken und zum Motto der Fußballweltmeisterschaft 2006: Die Welt zu Gast bei Freunden!“
 
Der Clubvorstand
Gedenktafel
roland schill
In der Aufstellung einer Gedenktafel für die „Berliner Erfinderin“ gipfelte die Dreistigkeit der „Berliner Geschichtsfälscher“ in einem weiteren Höhepunkt. Der CCH sah sich zur Tat gezwungen und ging zu diesem Zweck eine zeitweilige Zusammenarbeit mit der Hamburger Morgenpost ein. Um den täglichen Lügen über einen Berliner Ursprung der Currywurst Paroli zu bieten, berichtete die Hamburger Morgenpost unter der Leitung des heutigen stellvertretenden Chefredakteurs die Bevölkerung mehrere Wochen lang auf das bevorstehende Großereignis vor. Unter dem Titel „Currywurst-Krieg“ wetzte sich der CCH die Krallen für den entscheidenden Schlag:

Ex Bankdrück Weltmeister und
Grill Experte: Sherry Forutan

michael wollenberg, wurst
Wäre auch gerne im Klub:
Michael Wollenberg.

fleischervereinigung, wurst
Ein Besonderer Moment für den Club: Der CCH und die Fleischerinnung.
oldie 95
Kult- Moderator Achim Wiese

Der CCH legt seine Beweise vor.
currywurst, roland schill
Zur Rechten Zeit am Rechten Ort: Unser damaliger Innen-Senator Ronald Schill bei der feierlichen Enthüllung.

Am 23.04.06 war es soweit, Treffpunkt Großneumarkt: Hier wurde im Dezember 1946 die Currywurst von Lena Brückner aus einem großen Gefühl heraus erfunden. Zur Einstimmung gab es zum Frühstück Currywurst satt, aufs herzlichste serviert von Ex Bankdrückweltmeister Sherry Forutan.
Der Geruch von Bratfett verfeinerte die bedeutungs-schwangere Morgenluft und verbreitete eine knisternde Stimmung, wie sie überall dort herrscht wo Geschichte geschrieben wird.
Einige der prominenten Anhänger des CCH waren erschienen und ließen sich PR-wirksam mit den CCH-Repräsentanten ablichten: Star-Koch Michael Wollenberg, Peter Burkert von der Fleischerinnung uva. nutzten die Gelegenheit um Neuigkeiten aus der Wurst-Szene auszutauschen. „Man könnte das Currypulver auch mit einer Prise Koks verfeinern.“ soll Wollenberg gegenüber einem Mitglied bemerkt haben.
„Eine tolle Veranstaltung!“ brach es aus HH-1-Praktikantin Susanne Schmidt heraus, die zum ersten mal mit der Currywurst-Avantgarde in Kontakt kam. „Hier redet jeder ganz ungezwungen über seine Probleme, da die in dieser familiären Atmosphäre ganz weit weg scheinen und natürlich wegen der leckeren Wurst!“ antwortete eine RTL-Redakteurin auf die Frage nach ihrer Anwesenheit. Die Veranstaltung hatte sich zum gesellschaftlichen Happening entwickelt, moderiert von Oldie 95.0 vorzeige Figur Achim Wiese.

„Er mag es ja, dieses kribbeln in der Nase.“ Mit diesen Worten wird Jörg Thadeusz den Ehren-Redner der Veranstaltung später in seiner damaligen TV-Sendung „extra3“ ankündigen und damit sein Insider-Wissen über den Currykonsum des Hamburger Innensenators a.D. öffentlich machen. Verantwortlich für die Sicherheit der Stadt brachte er denn auch gleich eine handvoll seines Sicherheitspersonals mit, um die Veranstaltung vor möglichen Übergriffen zu schützen. Richter Gnadenlos: Ronald Barnabas Schill selbst erkannte die Probleme seiner Stadt mit routiniertem Scharfsinn und war nach einer Anfrage für diese Veranstaltung sofort bereit seinen Terminkalender von allem Überfluss zu befreien um die „Hamburger Currywurst“ gegen Berliner Scharlatane zu beschützen. „Dafür haben wir ihn gewählt!“ stieß es patriotisch aus einer Passantin hervor.
Das historische Fotomaterial des CCH, welches wissenschaftliche Grundlage der Aktion darstellte, musste er sich gar nicht erst ansehen um zu wissen „ (...)dass hier der Wahrheit zum Sieg verholfen werden muss!“. In seiner hitzigen Rede verwies er auch auf seine treuen Wurzeln „ich bin schon immer, auch als Richter, der Wahrheit dienlich gewesen“.
Als Finale wurde im Tonangeldschungel und Blitzlichtgewitter die Gedenktafel des CCH zu Ehren Lena Brückners enthüllt.
Als Dank für seinen unbezahlbaren Dienst an der Wahrheit und als Anerkennung für sein beachtliches Gespür für Prioritäten, wurde Ronald Gnadenlos Schill im Anschluss vom CCH zur „Wurst des Monats“ ernannt.

Hartnäckige Gegner streuten später Gerüchte der CCH trage eine Mitschuld an dem darauf folgenden Amtsabtritt und anschließender Flucht des Innensenators nach Lateinamerika. Diese Vorwürfe sind völlige Fiktion!
Mit dem Scheiden des Innensenators aus seinem Amt wurde auch die ständige Überwachung der Currywurst-Gedenktafel, durch einen Behördenfehler eingestellt. Die direkte Folge: Diebstahl! Die notwendigen Schritte wurden sofort unternommen, die Kripo-Ermittlungen dauern an.

Wassergrill 3000 „Wurst im nächsten Jahrtausend“
Polkappen und Gletscher schmelzen, die globale Erwärmung ist beschlossene Sache. Die Zugvögel haben bereits damit begonnen ihre Flugzeiten zu verlegen und nun folgt auch der homo sapiens sapiens seinen primitiven Mitbewohnern in der Anpassung an das neue Weltklima.
Das Klima verändert sich, auch im CCH Clubvorstand: „Es kann nicht sein, dass bei gegebener Sachlage ein kollektives Verdrängen die Behinderung der Entwicklung neuer, zeitgemäßer Technologien bedeutet!“ klagte ein Sprecher auf dem letzten Klimagipfel in rauem Ton an.
Weiter nannte er das Grillen auf dem „Dreibein“ ein „Rudiment längst überholter Weltanschauung“. Parkanlagen mit grünen Wiesen und breite Strände werden nirgends auf der Erdkugel mehr zu finden sein, denn schon bald wird sie vom Wasser beherrscht.
In seinen Eigenschaften ist dieses Element nicht zu unterschätzen: wo Wasser ist, da hat kein Feuer bestand und das braucht man um zu grillen. Viele Millionen Jahre hat der Mensch gebraucht um sich das Feuer Untertan zu machen und am Ende verdankt er ihm seinen Fortschritt. Wer einmal rohe Bratwurst essen musste wird das verstehen.
Im Sommer 2005 war es soweit:
die Forschungsgruppe „Wurst im nächsten Jahrtausend“ präsentierte ihr Ergebnis und überzeugte die Kritiker!
Den Wissenschaftlern war es gelungen einen Weg zu finden, die Negierung des Feuers durch das Wasser aufzuheben und das Grillen von Bratwürsten auch in Zeiten geschmolzener Polkappen und Jahrhundert-Fluten zu ermöglichen.

Sie nannten ihre Erfindung den „Wassergrill 3000“…
Schluss mit den Lügen
Was der Hamburger Morgenpost (Mopo) am 30.06.03 nicht einmal eine Titelstory wert war, stellte für viele enttäuschte Anhänger der „Hamburger Theorie“ den Höhepunkt dieses Montages dar: Im Morgengrauen passierten hunderte Protestler in Reisebussen die Hamburger Stadtgrenze in Richtung Berlin, bereit den Currywurst-Krieg neu zu entfachen. Noch nicht lange Zentrum der politischen Elite Deutschlands sollte ausgerechnet hier eine Gedenktafel zu Ehren der vermeintlichen „Mutter“ aller Currywürste, Herta Heuwer enthüllt werden.
In ihrem Stolz gekränkt und keinem geringeren Ziel als „der Wahrheit zum Siege zu verhelfen“ (Ronald B. Schill) verpflichtet, bestritten sie einen Schweigemarsch durch die Berliner City um an die eigentliche Erfinderin der Currywurst zu erinnern. Von den gewalttätigen Einzelgängern, die auf dem Kuhdamm mit mehreren Salven roher Bratwurst Fensterscheiben einwarfen und dabei einen Schaden in Millionenhöhe verursachten, distanziert sich der CCH entschieden. Der anschließenden Kundgebung vor dem Reichstag wohnten auch viele Berliner Bürger bei.